Pflegezusatzversicherung | Vergleich 2021

 

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Was ist eine Pflegezusatzversicherung?

Vater und Sohn mit einer PFlegetagegeldversicherung

Die Menschen in der Bundesrepublik Deutschland werden immer älter. Das ist eine gute Nachricht. Allerdings steigt mit zunehmendem Alte auch das Risiko, krank und damit pflegebedürftig zu werden. Für den Fall einer solchen Pflegebedürftigkeit ist heute jeder Erwachsene Bürger der Bundesrepublik Deutschland durch die gesetzliche Pflegeversicherung gesichert.

 

Diese Pflichtversicherung übernimmt einen Teil der Kosten für die ambulante oder stationäre Pflege. Allerdings ist sie nur als eine sogenannte Teilkaskoversicherung konzipiert. Für die über die gesetzlichen Leistungen hinausgehenden Kosten ist es deshalb mehr als ratsam. sich privat abzusichern. Dafür bieten die Versicherungsgesellschaften ihren Kunden die Pflegzusatzversicherung in unterschiedlichen Formen an. 


Formen der Pflegezusatzversicherung:


Pflegetagegeld

 

Diese Variante einer Pflegezusatzpolice wird von den privaten Krankenversicherern angeboten. Die Policen sind dazu ausgelegt, die Leistungen der sozialen Pflegeversicherung (für gesetzlich Krankenversicherte) und der privaten Pflegeversicherte (für privat Krankenversicherte) individuell zu erhöhen.

 

                           ✔ vertraglich vereinbarter Tagessatz

                           ✔ Einmalleistungen (nicht bei allen Versicherern)


Pflegekostenversicherung

 

Auch diese Zusatzpolice wird von den privaten  Krankenversicherern angeboten.

Die Leistung dieser Pflegezusatzversicherung setzt auf die (Vor-)Leistung der gesetzlichen Pflegeversicherung auf. Deshalb ist die Höhe der Leistung von den Kosten der Pflege abhängig, die dem Kunden tatsächlich und nachweislich entstanden sind.  

 

                           ✔ ersetzt Teil der Restkosten

                           ✔ bei häuslicher und stationärer Pflege


Pflegerentenversicherung

 

Diese Form wird von den Lebensversicherern aufgelegt und den Kunden als Zusatzversicherung angeboten.

Die ausbezahlte Leistung ist dabei in ihrer Höhe unabhängig davon, welche Kosten bei der Pflege tatsächlich entstanden sind.  

 

                           ✔ monatliche Rente im Pflegefall

                           ✔ Zahlung je nach Pflegegrad


Experten-Stimme

Viele Familien spüren großen finanziellen Druck durch hohe Kosten für die Pflege und Betreuung von Angehörigen. Wir sehen bspw. häufig, dass Familien sich eigentlich eine legale Betreuungskraft mit guten Deutschkenntnissen wünschen, jedoch aufgrund der geringeren Kosten sich auf dem Schwarzmarkt umsehen – mit hohen Risiken.

 

Interessenten, die frühzeitig vorgesorgt haben, können dagegen diese Kosten zu großen Teilen von der Pflegezusatzversicherung erstattet bekommen. Damit die gewünschte Police auch alle Leistungen abdeckt, die man sich für das eigene Alter wünscht, sollte man vorher unbedingt fachkundigen Rat einholen.

 

Julius Kohlhoff, Pflegehilfe für Senioren 24 GmbH

Was leistet die Pflegepflichtversicherung?

 

Die Leistungen der Pflegepflichtversicherung sind im Sozialgesetzbuch XI festgelegt. Sie gelten für die beiden Formen der Pflegepflichtversicherung: Die Leistungen sind also in der sozialen und in der privaten Pflegepflichtversicherung grundsätzlich gleichwertig. Die Pflegeversicherung wurde in den vergangenen Jahren mehrfach reformiert. Im Zusammenhang mit dem Zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II) trat im Jahr 2017 ein weiterer wichtiger Teil der Reform der Pflegeversicherung in Kraft. Kern dieser Reform war der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff.

 

Außerdem wurde durch die Reform ein neues Instrument zur Begutachtung der Pflegebedürftigkeit geschaffen. Es soll für eine bessere Einstufung der Pflegebedürftigen garantieren. Diese Begutachtung orientiert sich nun daran, wie sehr die Selbstständigkeit des Betroffenen beeinträchtigt ist und welche Fähigkeiten er noch aufweisen kann. Statt der drei Pflegestufen gibt es nun fünf Pflegegrade. Auch Menschen mit Demenz erhalten nun schneller Leistungen. 

 

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Beispiele

Ambulante oder (teil-)

stationäre Leistungen

Pflegegrad
  1 2 3 4 5

 Pflegegeld

(Pflege durch Angehörige)

0 EUR 316 EUR  545 EUR 728 EUR 901 EUR

Pflegesachleistung 

(Pflege durch ambulanten Pflegedienst)

0 EUR 689 EUR 1.298 EUR 1.612 EUR 1.995 EUR
Teilstationäre Tages- und Nachtpflege  0 EUR 689 EUR 1.298 EUR 1.612 EUR 1.995 EUR

Entlastungsbetrag ambulant

(zweckgebunden)

125 EUR 125 EUR 125 EUR 125 EUR 125 EUR
Vollstationäre Pflege 125 EUR 770 EUR 1.262 EUR 1.775 EUR 2.005 EUR

Übrigens: Beamte - also Lehrer, Polizisten und andere Beamte mit Anspruch auf Beihilfe oder freie Heilfürsorge - müssen ebenfalls eine private Pflegepflichtversicherung abschließen. Sie trägt dann die Kosten tragen, die die Beihilfe nicht übernimmt. 

Ratgeber: Für wen ist die Pflegezusatzversicherung direkt sinnvoll?

 

Die Pflege im Alter wird immer teurer. Etwas mehr als 2,5 Millionen Menschen in der Bundesrepublik sind heutzutage pflegebedürftig. Es steigt sowohl der Aufwand, mit dem eine menschenwürdige Pflege ausgestattet ist als auch der Zeitraum, über den eine Pflege geleistet werden muss.

Denn auch Menschen mit Pflegebedarf profitieren immer mehr vom medizinischen Fortschritt. Die Kehrseite: Steigende Ausgaben für Pflege und Betreuung. 

 

Die gesetzliche Pflegeversicherung, die jeder erwachsene Bundesbürger abschließen muss, trägt im Durchschnitt etwa nur noch die Hälfte der bei Pflegebedürftigkeit anfallenden Pflegekosten. Für die andere Hälfte müssen die Betroffenen und ihre Angehörigen aus eigener Tasche aufkommen. Wie schwerwiegend das Problem im Fall der Fälle werden kann, zeigt eine Studie der Barmer GEK. Demnach kommen auf eine pflegebedürftige Frau im Laufe der Zeit insgesamt Pflegekosten von rund 82.000 Euro zu. Die Pflegekasse trägt (noch) rund 42.000 Euro. Mehr als 40.000 Euro dieser Kosten müsste sie allein tragen. Da die Barmer-Studie mit Durchschnittswerten arbeitet, können im Einzelfall die Kosten und damit der individuelle Aufwand für die Pflege viel höher ausfallen.

Pflege-Bahr-Versicherung - Die Alternative für Menschen mit Vorerkrankung

Neben den Pflegestufen der Pflegepflichtversicherung gibt es staatlich geförderte Tarife (Pflege-Bahr). Hierbei können Versicherte unter gewissen Voraussetzungen direkt einen monatlichen Zuschuss zur Pflege-Tagegeld-Versicherung beantragen, um die Versorgungslücke weiter zu schließen.