Sparen dank PKV-Tarifwechsel ohne Reue.

Wechseln Sie Ihren Tarif innerhalb der PKV - nicht den Versicherer selbst!

Ein PKV Tarifwechsel ist die effektivste Möglichkeit, Beiträge in der privaten Krankenversicherung dauerhaft zu senken – ohne die bestehende Versicherung kündigen zu müssen. Viele privat Versicherte zahlen Jahr für Jahr deutlich mehr, weil ihre Gesellschaft die Beiträge anpasst. Doch die wenigsten wissen: Ein Tarifwechsel innerhalb der PKV ist gesetzlich möglich und bietet großes Einsparpotenzial.

Der wichtigste Vorteil beim PKV Tarifwechsel: Alle Altersrückstellungen bleiben erhalten. Das bedeutet, Sie verlieren keine über Jahrzehnte aufgebauten Rücklagen. Gleichzeitig ist der Wechsel rechtlich abgesichert – die Grundlage bildet § 204 Versicherungsvertragsgesetz (VVG). Eine ausführliche Erklärung dazu finden Sie auf unserer speziellen Beitrag § 204 VVG. Auf dieser Seite konzentrieren wir uns auf die praktischen Möglichkeiten des PKV Tarifwechsels, die Risiken und die weiteren Sparoptionen.

Sparen Sie bis zu 35% Beitrag bei Ihrer privaten Krankenversicherung – bei vergleichbaren Leistungen.

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Über 70 % der Privatversicherten in Deutschland bezahlen zu viel für ihre private Krankenversicherung oder sind nicht ausreichend krankenversichert.

Viele PKV Versicherte stellen sich Fragen wie:

  • Was tun, wenn meine PKV die Beiträge erhöht?
  • Muss ich meine private Krankenversicherung kündigen, um zu sparen?
  • Kann die Versicherung eine Gesundheitsprüfung verlangen?
  • Welche Risiken bestehen bei einem Tarifwechsel?

Unsere PKV Experten liefern Ihnen die Antworten. Neben dem klassischen PKV Tarifwechsel zeigen wir auch Alternativen: von der Anpassung des Selbstbehalts über die Reduzierung von Leistungen bis hin zum Wechsel in Standard- oder Basistarif.

So entsteht ein vollständiger Überblick, mit dem Sie Ihre private Krankenversicherung wieder bezahlbar machen können – seriös, transparent und ohne böse Überraschungen.

Ist Ihre Krankenversicherung auch zu teuer?

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Wann lohnt sich der PKV Tarifwechsel?

Ein PKV Tarifwechsel lohnt sich für viele Versicherte früher, als sie denken. Während viele den Wechsel erst im Rentenalter in Betracht ziehen, kann er bereits nach einigen Jahren Vertragslaufzeit deutliche Vorteile bringen. Entscheidend ist, dass die Beiträge in der privaten Krankenversicherung kontinuierlich steigen. Wer nicht regelmäßig prüft, zahlt häufig tausende Euro zu viel.

Noch zu wenige Deutsche machen vom Tarifwechselrecht ihrer Krankenversicherung Gebrauch.

Ein PKV-Tarifwechsel kann für jeden Versicherten lohnenswert sein. Denn der Gesetzgeber steht nicht auf Seite der Krankenversicherung, sondern schützt alle PKV-Versicherten.

Nutzen Sie Ihr gesetzliches Tarifwechselrecht und wählen Sie einen neuen Tarif innerhalb Ihrer Versicherungsgesellschaft - Tarif wechseln statt Kündigung!

Ein interner Tarifwechsel realisiert Ihr persönliches Einsparpotential, denn ein schlechter, teurer Tarif hat viele Nachteile:

  • Zu wenig Leistung für zu viel Geld
  • Steigende Beiträge in der Zukunft
  • Teure Beiträge als Rentner

Wir empfehlen alle 3 bis 5 Jahre, Ihren Tarif von unseren Experten prüfen zu lassen.

Fall aus der Praxis: Ein Beispiel für erfolgreichen PKV Tarifwechsel

Thomas F. aus Friedberg, 62 Jahre, DKV seit 1973
Monatsbeitrag zur Beitragserhöhung 2025 772 EUR
Neuer Beitrag ab 01.07.2025 nach PKV Tarifwechsel 537 EUR
Beitragsersparnis im Monat 245 EUR
 

Besonders lohnenswert ist der PKV Tarifwechsel in folgenden Situationen:

Lange Vertragslaufzeit
Je länger Sie bereits in der privaten Krankenversicherung sind, desto größer ist das Tarifangebot innerhalb Ihrer Gesellschaft. Oft existieren neuere Tarife mit vergleichbaren Leistungen, die deutlich günstiger kalkuliert sind. Versicherte mit 10, 20 oder mehr Jahren PKV-Zugehörigkeit haben deshalb besonders gute Chancen auf Einsparungen.

Rentner und ältere Versicherte
Gerade im Ruhestand belasten hohe PKV-Beiträge das Haushaltsbudget massiv. Ein PKV Tarifwechsel sorgt hier für sofortige Entlastung, ohne dass der Versicherungsschutz verloren geht. Wichtig: Ihre angesammelten Altersrückstellungen bleiben erhalten – ein entscheidender Unterschied zum Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung, der meist nicht mehr möglich ist.

Selbstständige und Freiberufler
Schwankendes Einkommen und steigende Fixkosten sind in dieser Gruppe ein häufiger Grund, die Beiträge zu reduzieren. Durch einen internen Tarifwechsel lassen sich die Kosten senken, ohne auf den umfassenden Schutz einer privaten Krankenversicherung verzichten zu müssen.

Beitragserhöhungen
Fast jeder Privatversicherte erhält regelmäßig Post mit einer Mitteilung über höhere Beiträge. Spätestens dann ist der Zeitpunkt gekommen, die Tarifstruktur zu überprüfen. In vielen Fällen reicht ein PKV Tarifwechsel, um die Erhöhung auszugleichen oder sogar deutlich unter das bisherige Niveau zu kommen.

 

Fazit:

Ein PKV Tarifwechsel lohnt sich immer dann, wenn Ihre Beiträge steigen, wenn Sie schon lange versichert sind oder wenn sich Ihre finanzielle Situation verändert hat. Wer aktiv handelt, statt stillschweigend immer höhere Prämien zu akzeptieren, kann dauerhaft entlastet werden und gleichzeitig den Schutz der privaten Krankenversicherung bewahren.

Über 1.650 erfolgreiche PKV Tarifwechsel durchgeführt!

35 Prozent sparen unsere Kunden bei einem internen PKV Tarifwechsel innerhalb der Krankenversicherung im Schnitt. Ihr Alter oder bestehende Vorerkrankungen spielen keine Rolle

Bei einer Tarifoptimierung prüfen wir Ihre versicherten Tarife und suchen im Vergleichgezielt nach günstigeren Alternativen bei vergleichbaren Leistungen.

BERECHNEN SIE IHR EINSPARPOTENTIAL

Falls eines der folgenden Merkmale auf Sie zutrifft, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie mit einem PKV Tarifwechsel sehr viel einsparen können:

  • Ihr Vertrag wurde seit fünf Jahre nicht überprüft
  • Ihre Beiträge für die PKV steigen 2025 oder 2026
  • oder sind in den letzten Jahren stark gestiegen

In diesen Fällen besteht dringender Handlungsbedarf - Dank der Beratung unserer erfahrenen Experten können Sie so wechseln und die aufgebauten Altersrückstellungen vollständig erhalten.

Steigende Beiträge im Alter sind das Problem vieler Versicherten

Besonders Rentner und Senioren sind von zu teuren PKV Beiträgen betroffen.

In jungen Jahren schlossen die Kunden eine private Versicherung ab und entschieden sich gegen die GKV. Im Laufe der Zeit erhöhten sich die Beiträge der Versicherung. Gegen den Wechsel zu einem anderen Anbieter sprechen:

  • der Verlust der Alterungsrückstellungen
  • und bestehende Vorerkrankungen.

Besonders ältere und langjährige Privatversicherte leiden unter den hohen Beiträgen. Für viele Versicherte scheint die Lage hoffnungslos. Jedoch können Sie mit professioneller Beratung und einem PKV Tarifwechsel Abhilfe schaffen.

Was kann ich tun, wenn meine private Krankenversicherung den Beitrag erhöht?

Für viele Privatversicherte ist es ein wiederkehrendes Szenario: Pünktlich zum Jahresende flattert Post von der Versicherung ins Haus – und darin die Ankündigung einer Beitragserhöhung. Diese Anpassungen sind kein Zufall, sondern ein fest verankerter Bestandteil der privaten Krankenversicherung.

Hintergrund: jährliche Beitragsanpassungen

Private Krankenversicherungen dürfen ihre Beiträge anpassen, wenn sich die Kosten für medizinische Leistungen, Arzneimittel oder die durchschnittliche Lebenserwartung verändern. Mit anderen Worten: Steigen die Gesundheitskosten oder leben die Menschen länger, muss die PKV ihre Kalkulation anpassen, um langfristig stabil zu bleiben. Für den einzelnen Versicherten bedeutet das jedoch oft Mehrbelastungen von mehreren hundert Euro im Jahr – teilweise sogar deutlich mehr.

Viele Versicherte akzeptieren diese Anpassungen stillschweigend. Dabei gibt es gesetzlich abgesicherte Möglichkeiten, sofort gegenzusteuern und die Beiträge zu reduzieren.

Sofortmaßnahmen & Strategie

Die wichtigste Maßnahme nach einer Beitragserhöhung ist die Prüfung der Tarifoptionen innerhalb Ihrer bestehenden Versicherung. Genau hier kommt der PKV Tarifwechsel ins Spiel. Sie müssen Ihre PKV nicht kündigen, sondern können innerhalb derselben Gesellschaft in günstigere, aber vergleichbare Tarife wechseln.

So gehen Sie strategisch vor:

Nehmen Sie die Mitteilung Ihrer Versicherung genau unter die Lupe. Oft sind die Gründe allgemein formuliert. Ein unabhängiger Berater kann einschätzen, ob die Erhöhung gerechtfertigt und welche Spielräume für einen Tarifwechsel vorhanden sind.

In fast jeder Gesellschaft existieren alternative Tarife, die bei ähnlichem Leistungsumfang deutlich günstiger sind. Viele dieser Tarife werden von den Versicherern jedoch nicht aktiv kommuniziert.

Dank des gesetzlichen Tarifwechselrechts (§ 204 VVG) haben Sie Anspruch darauf, in einen anderen Tarif zu wechseln – ohne Verlust Ihrer Altersrückstellungen und ohne erneute Gesundheitsprüfung, sofern die Leistungen gleich bleiben.

Je schneller Sie reagieren, desto eher profitieren Sie. Wer abwartet, zahlt jeden Monat unnötig mehr.

Kostenlose Erstberatung

Fazit: Eine Beitragserhöhung ist kein Schicksal, sondern der perfekte Zeitpunkt, über einen PKV Tarifwechsel nachzudenken. So können Sie steigenden Kosten begegnen, ohne auf den Schutz Ihrer privaten Krankenversicherung verzichten zu müssen.

Brauche ich eine Gesundheitsprüfung?

Eine der größten Sorgen vieler Versicherter beim PKV Tarifwechsel ist die Frage nach einer neuen Gesundheitsprüfung. Schließlich möchte niemand riskieren, dass Vorerkrankungen zu höheren Beiträgen oder sogar zu einer Ablehnung führen. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen ist diese Sorge unbegründet.

Keine Gesundheitsprüfung bei gleichen Leistungen

Wenn Sie innerhalb Ihrer bestehenden privaten Krankenversicherung in einen gleichwertigen Tarif wechseln, darf Ihr Versicherer keine erneute Gesundheitsprüfung verlangen. Das bedeutet: Ihre bisherigen Angaben bleiben bestehen, und Ihr Gesundheitszustand spielt keine Rolle. Gerade für Versicherte mit chronischen Erkrankungen oder älteren Gesundheitsakten ist das ein enormer Vorteil.

Ausnahme: Mehrleistungen im Zieltarif

Eine Gesundheitsprüfung kann nur dann verlangt werden, wenn Sie beim PKV Tarifwechsel zusätzliche Leistungen einschließen möchten, die Sie bisher nicht versichert hatten. Typische Beispiele:

  • Upgrade von Zweibett- auf Einbettzimmer im Krankenhaus
  • Aufnahme der Chefarztbehandlung
  • Erweiterung des ambulanten Leistungskatalogs

In diesen Fällen prüft die Versicherung, ob ein gesundheitliches Risiko vorliegt, und kann Zuschläge oder Leistungsausschlüsse verlangen.

Als erfahrener Berater weiß ich, dass viele Versicherte beim PKV Tarifwechsel Angst vor einer neuen Gesundheitsprüfung haben. Diese Sorge ist in den meisten Fällen unbegründet: Wer in einen gleichwertigen Tarif wechselt, muss keine erneuten Angaben machen – Ihr aktueller Gesundheitszustand spielt keine Rolle.

Spannend wird es, wenn Sie Mehrleistungen in den neuen Tarif aufnehmen möchten. Normalerweise könnte die Versicherung dann eine Gesundheitsprüfung verlangen. Doch hier gibt es eine Lösung, die nur wenige kennen: den Mehrleistungsausschluss. Damit können Sie zusätzliche Leistungen in Ihren Vertrag aufnehmen, auch wenn eine Vorerkrankung besteht. Die Versicherung schließt lediglich den Teil aus, der durch die Vorerkrankung betroffen wäre – alle anderen Vorteile genießen Sie trotzdem.

Experten-Tipp: Gesundheitsprüfung und Mehrleistungsausschluss von Moritz Werkmeister

Kündigung der bestehenden PKV – nötig oder nicht?

Viele Versicherte vermuten, dass sie ihre private Krankenversicherung kündigen müssen, um Beiträge zu sparen oder in einen günstigeren Tarif zu gelangen. Genau hier liegt ein weitverbreitetes Missverständnis.

Keine Kündigung beim PKV Tarifwechsel

Ein PKV Tarifwechsel findet innerhalb Ihrer bestehenden Gesellschaft statt. Das heißt: Ihr Versicherungsvertrag bleibt bestehen, nur der Tarif ändert sich. Sie behalten alle Vorteile – insbesondere Ihre Altersrückstellungen – und umgehen die Risiken, die mit einer Kündigung verbunden wären.

Risiken einer Kündigung

Eine Kündigung Ihrer privaten Krankenversicherung hätte gravierende Nachteile:

Verlust der Altersrückstellungen: Jahrzehntelang angesammelte Rücklagen zur Beitragsstabilisierung im Alter wären verloren.

Neue Gesundheitsprüfung: Ein Wechsel zu einer anderen Versicherung bedeutet stets eine erneute Risikoprüfung. Vorerkrankungen können zu hohen Zuschlägen oder sogar zu einer Ablehnung führen.

Höheres Eintrittsalter: Bei Neuabschluss zählt das aktuelle Alter – das führt fast immer zu höheren Beiträgen.

Gesetzlich abgesicherter Vorteil

Das Tarifwechselrecht wurde genau deshalb geschaffen: Damit Sie als Versicherter Ihre Beiträge senken können, ohne Ihre PKV kündigen zu müssen. Kündigen lohnt sich in den seltensten Fällen und ist in den meisten Situationen sogar ein finanzielles Risiko.

👉 Fazit: Sie müssen Ihre PKV nicht kündigen, um Geld zu sparen. Ein interner PKV Tarifwechsel ist der sichere, rechtlich garantierte Weg – ohne Verlust von Altersrückstellungen, ohne Neuaufnahmeprüfung und ohne die Gefahren eines Neuvertrags.

Risiken eines PKV Tarifwechsels

Ein PKV Tarifwechsel bietet großes Sparpotenzial – doch wie bei jeder finanziellen Entscheidung gibt es Punkte, die Versicherte genau prüfen sollten. Wer unbedacht den Tarif wechselt oder sich nur auf die Vorschläge seiner Versicherung verlässt, riskiert Nachteile.

1. Geringere Leistungen im Zieltarif

Manche günstigeren Tarife sind nur deshalb preiswerter, weil sie bestimmte Leistungen ausschließen oder einschränken. Typische Beispiele: weniger Erstattung für Zahnersatz, Einschränkungen bei Heilpraktikerleistungen oder reduzierte Krankenhausleistungen. Ein Tarifwechsel sollte deshalb nie allein am Beitrag gemessen werden, sondern immer im Verhältnis von Preis und Leistung.

2. Intransparenz der Versicherer

Viele Versicherer legen ihren Kunden nicht alle möglichen Zieltarife offen. Stattdessen werden nur wenige, oft für die Gesellschaft vorteilhafte Varianten präsentiert. Dadurch kann es passieren, dass echte Einsparmöglichkeiten gar nicht auf den Tisch kommen.

3. Komplexität der Tariflandschaft

Private Krankenversicherungen haben in den vergangenen Jahrzehnten tausende Tarife auf den Markt gebracht. Diese Vielfalt macht Vergleiche für Laien fast unmöglich. Ohne professionelle Unterstützung besteht das Risiko, einen Tarif zu wählen, der zwar kurzfristig günstig wirkt, langfristig aber teurer oder leistungsschwächer ist.

4. Verdeckte Kosten oder Zuschläge

In einigen Fällen können beim Wechsel Risikozuschläge entstehen – etwa wenn zusätzliche Leistungen hinzukommen. Auch die Möglichkeit von Selbstbehalt-Erhöhungen oder Leistungsausschlüssen muss genau geprüft werden.

5. Beratungsqualität

Nicht alle Beratungsangebote sind neutral. Während unabhängige Makler die gesamte Tariflandschaft Ihrer Gesellschaft analysieren, zeigen manche Anbieter nur ausgewählte Optionen. Das kann dazu führen, dass Einsparpotenziale ungenutzt bleiben oder falsche Tarife empfohlen werden.

👉 Fazit: Ein PKV Tarifwechsel ist eine hervorragende Möglichkeit, Beiträge zu senken – allerdings nur, wenn er sorgfältig geprüft wird. Wer sich allein auf die Vorschläge seiner Versicherung verlässt, riskiert Leistungseinbußen oder unentdeckte Kosten. Mit einer unabhängigen Beratung lassen sich diese Risiken vermeiden und gleichzeitig die besten Tarife finden.


0821 / 907 86 440

Unsere Tarifwechsel Experten erklären Ihnen kostenlos & verständlich, worauf Sie achten müssen.

Zusätzliche Sparmöglichkeiten neben dem PKV Tarifwechsel

Der PKV Tarifwechsel ist meist die effektivste Methode, Beiträge zu reduzieren. Dennoch gibt es weitere Stellschrauben, die Versicherte nutzen können, um ihre private Krankenversicherung bezahlbar zu halten. Manche Optionen sind sinnvoll, andere haben Nachteile, die genau abgewogen werden müssen.

ine Möglichkeit, Beiträge zu senken, ist die gezielte Reduzierung von Leistungen. Wer beispielsweise auf Wahlleistungen im Krankenhaus wie Chefarztbehandlung oder Einbettzimmer verzichtet, kann spürbar sparen. Auch im Bereich Zahnleistungen oder Heilpraktikerleistungen lassen sich Unterschiede im Beitrag feststellen.

Der Nachteil: Einmal reduzierte Leistungen können später oft nur schwer oder gar nicht wieder aufgenommen werden – und wenn, dann meist mit Gesundheitsprüfung und Zuschlägen. Wer diesen Weg geht, sollte sich daher sicher sein, dass er auf die gekürzten Leistungen dauerhaft verzichten möchte.

Viele PKV-Tarife bieten die Möglichkeit, den Selbstbehalt – also den Betrag, den Versicherte pro Jahr aus eigener Tasche zahlen – zu erhöhen. Dadurch sinkt der monatliche Beitrag. Typisch sind Einsparungen von 10 bis 20 %, je nach Höhe des Selbstbehalts.

Diese Option eignet sich vor allem für Menschen, die selten zum Arzt gehen und keine hohen Gesundheitskosten haben. Kritisch wird es allerdings, wenn unerwartete Erkrankungen auftreten: Dann kann ein zu hoher Selbstbehalt die Ersparnis schnell zunichtemachen. Hier ist eine sorgfältige Abwägung zwischen Risiko und Beitragssenkung notwendig.

Der PKV-Standardtarif ist eine gesetzlich geregelte Option für bestimmte Versichertengruppen. Anspruch haben vor allem langjährig Versicherte, die bereits vor 2009 in die PKV eingetreten sind und bestimmte Alters- oder Einkommensgrenzen erfüllen.

Der Beitrag im PKV Standardtarif ist auf das Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) begrenzt. Damit können vor allem ältere Versicherte spürbar entlastet werden. Die Leistungen orientieren sich weitgehend an der GKV, bieten also solide Grundversorgung, aber weniger Komfort.

Für Betroffene kann der Standardtarif ein sinnvoller Ausweg sein, wenn der normale PKV-Beitrag nicht mehr tragbar ist.

Seit 2009 gibt es zusätzlich den PKV-Basistarif, der allen Versicherten offensteht. Der Beitrag ist auf den Höchstbeitrag der GKV begrenzt, liegt also derzeit bei rund 850 Euro (zzgl. Pflegeversicherung). Auch hier gilt eine Annahmepflicht: Niemand darf aufgrund von Alter oder Vorerkrankungen abgelehnt werden.

Die Leistungen entsprechen in Art, Umfang und Höhe der gesetzlichen Krankenversicherung. Für viele bedeutet das eine deutliche Einschränkung im Vergleich zu ihrem ursprünglichen PKV-Tarif. Der Basistarif ist daher oft eine Notlösung – sinnvoll für Versicherte, die ohne ihn gar keinen Versicherungsschutz mehr hätten oder deren Einkommen extrem gering ist.

👉 Fazit: Neben dem PKV Tarifwechsel gibt es weitere Wege, Beiträge zu reduzieren. Doch die meisten Alternativen – wie Leistungskürzungen oder der Wechsel in Standard- und Basistarif – gehen mit Einschränkungen einher. Der interne Tarifwechsel bleibt daher in den meisten Fällen die attraktivste Lösung.

Ablauf & Tipps für einen erfolgreichen PKV Tarifwechsel

Ein PKV Tarifwechsel kann erhebliche Einsparungen bringen – doch die Tarifvielfalt ist für Laien kaum durchschaubar. Deshalb sollten Sie sich zuerst an erfahrene Spezialisten wenden, die den Markt kennen und wissen, wie man alle rechtlichen Vorteile ausschöpft. Wichtig ist, dass Sie die richtigen Schritte in der richtigen Reihenfolge gehen, um Fehler zu vermeiden und die besten Einsparungen zu erzielen.

Schritt 1: Kontakt zu uns aufnehmen

Der erste Schritt ist ganz einfach: Sie wenden sich an uns als erfahrene Experten im PKV Tarifwechsel. Gemeinsam klären wir Ihre aktuelle Situation, Ihre Wünsche und welche Entlastung für Sie realistisch ist.

Schritt 2: Analyse Ihrer PKV-Unterlagen

Wir prüfen Ihre bestehenden Tarife, Ihre Beitragshistorie und die Mitteilungen zu Beitragserhöhungen. Dabei identifizieren wir, welche internen Alternativtarife bei Ihrer Gesellschaft infrage kommen.

Schritt 3: Tarifvergleich und Einsparpotenzial berechnen

Aus den vielen internen Tarifen filtern wir die für Sie passenden Optionen heraus. Dabei achten wir nicht nur auf die Beitragshöhe, sondern auch auf die langfristige Stabilität und Ihre gewünschte Leistungsqualität. Sie erhalten einen transparenten Vergleich und sehen sofort, wie viel Sie sparen können.

Schritt 4: Verhandlung und Umsetzung

Wir übernehmen die komplette Kommunikation mit Ihrer Versicherung und setzen Ihr gesetzliches Tarifwechselrecht für Sie durch. Dadurch stellen wir sicher, dass Ihre Altersrückstellungen erhalten bleiben und Ihre Rechte voll umgesetzt werden.

Schritt 5: Prüfung der Police nach erfolgreichem PKV Tarifwechsel

Nach erfolgtem Wechsel prüfen wir Ihre neue Police im Detail. So stellen wir sicher, dass alle Vereinbarungen korrekt umgesetzt sind, keine unerwarteten Klauseln auftauchen und Ihr Versicherungsschutz wie geplant fortbesteht.

Verbraucherfreundliches Kostenmodell & 5-Jahres-Garantie

Unsere Vergütung ist erfolgsabhängig: Sie zahlen nur, wenn wir Ihre Beiträge tatsächlich senken. Sollten Ihnen die von uns vorgeschlagenen Tarife nicht zusagen, entstehen Ihnen keinerlei Kosten.

Zusätzlich erhalten Sie unsere 5-Jahres-Garantie: Wir informieren Sie proaktiv, falls neue, günstigere Tarife auf den Markt kommen oder Beitragserhöhungen weitere Wechselmöglichkeiten eröffnen. Damit profitieren Sie nicht nur einmalig, sondern dauerhaft von unserer Expertise – fair, transparent und risikofrei.

Privatversicherte lehnen sich zurück

Ihr Tarifwechsel, unser Versprechen: fair, transparent und risikofrei.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum PKV Tarifwechsel

Nein. Ein PKV Tarifwechsel findet innerhalb Ihrer bestehenden Gesellschaft statt. Sie behalten Ihre Altersrückstellungen, Ihr Vertrag bleibt bestehen, und es gibt keine Nachteile durch eine Kündigung.

Wenn Ihre Beiträge steigen oder Ihre Lebenssituation sich verändert hat – etwa bei Renteneintritt, Krankheit oder Einkommensrückgang.

Vor allem für Rentner, langjährig Versicherte, Selbstständige mit schwankendem Einkommen und alle, die von einer Beitragserhöhung betroffen sind.

Je länger Sie in der PKV sind, desto größer ist Ihr Einsparpotenzial.

Ihre Altersrückstellungen bleiben beim internen PKV Tarifwechsel vollständig erhalten. Diese Rücklagen haben Sie über viele Jahre aufgebaut, damit Ihre Beiträge im Alter stabil bleiben. Bei einer Kündigung oder einem Wechsel zu einer anderen Gesellschaft würden diese Rückstellungen verloren gehen – beim internen Tarifwechsel bleiben sie Ihnen zu 100 % erhalten.

Ja. Wir bieten Ihnen eine 5-Jahres-Garantie: Sollte ein neuer, günstigerer Tarif auf den Markt kommen oder Ihre Versicherung die Beiträge erhöhen, informieren wir Sie proaktiv über weitere Wechselmöglichkeiten – kostenlos.

Ja. Ein PKV Tarifwechsel ist auch mit bestehenden Vorerkrankungen möglich. Solange Sie in einen gleichwertigen Tarif wechseln, darf der Versicherer keine neue Gesundheitsprüfung verlangen. Wenn Sie zusätzliche Leistungen einschließen möchten, ist eine Gesundheitsprüfung zwar erlaubt, doch in vielen Fällen lässt sich ein Wechsel über einen Mehrleistungsausschluss realisieren. So können auch Versicherte mit Vorerkrankungen von niedrigeren Beiträgen profitieren.

Bei einem Wechsel in einen gleichwertigen Tarif ist keine neue Gesundheitsprüfung erforderlich. Nur wenn Sie zusätzliche Leistungen (z. B. Chefarztbehandlung, Einbettzimmer) hinzubuchen, kann die Versicherung eine Prüfung verlangen. In diesem Fall ist auch ein Mehrleistungsausschluss möglich, sodass Sie trotzdem wechseln können.

Wir übernehmen den gesamten Prozess für Sie: Analyse, Tarifvergleich, Kommunikation mit der Versicherung, Umsetzung und abschließende Prüfung der Police. So stellen wir sicher, dass Sie alle Vorteile nutzen und keine Risiken eingehen.

Die Einsparungen bei einem PKV Tarifwechsel sind oft deutlich höher, als viele Versicherte vermuten. In der Praxis liegen die Entlastungen meist zwischen 20 und 40 Prozent der monatlichen Beiträge.

Beispiele aus unserer Beratung:

Ein 58-jähriger Angestellter zahlte 850 € monatlich. Nach dem Tarifwechsel lagen seine Beiträge bei 560 € – eine Ersparnis von rund 3.500 € pro Jahr.

Ein Rentnerpaar konnte seine Beiträge von zusammen 1.620 € auf 1.120 € senken. Das ergibt eine jährliche Entlastung von 6.000 €, ohne Verschlechterung der Leistungen.

Bei einem PKV Tarifwechsel hängt die Einsparpotential von Ihrem Alter und Ihrer bisherigen Vertragslaufzeit, den vorhandenen Tarifen Ihrer Gesellschaft und der Höhe der letzten Beitragserhöhung.

Letzte Aktualisierung am 19.09.2025